Im Kontext künstlerischer Forschung interessiert mich das Potenzial von genuin literarischem Schreiben als forschende Geste.

Mit der Frage, wie oder wann schreiben forschend sein kann, habe ich mich in meinem künstlerischen Dissertationsprojekt Journey to Alice auseinandergesetzt (Plymouth University, UK). Im praktischen Teil der Arbeit habe ich mit literarischen Mitteln das Archiv der amerikanischen Altphilologin Alice E. Kober erkundet, die Leerstellen, das Nicht-Wissbare, das unwiederbringlich Verlorene.

Mein zweites Forschungsinteresse gilt der Autoethnographie, als Methode direkt an der Schnittstelle zwischen literarischem und wissenschaftlichem Schreiben. Thematisch kreisen diese Texte um Rape Culture und Gender-Diskriminierung.

Ein Überblick über meine Publikationen findet sich auf Researchgate.